Die Geschichte der Suppen platten: Vom Mittelalter bis zur modernen Küche

Suppenteller sind seit Jahrhunderten ein wesentlicher Bestandteil der Esstradition. Von den einfachen hölzernen Tellern des mittelalterlichen Europas bis hin zu den fein gearbeiteten Porzellan- und Silberdesigns, die von Königen bevorzugt wurden, haben sich Suppenteller bemerkenswert weiterentwickelt.

Handel, kultureller Austausch und technologischer Fortschritt auf der ganzen Welt haben sie beeinflusst. Während Suppe selbst seit Tausenden von Jahren ein Grundnahrungsmittel ist, wurden die Gefäße, in denen sie verzehrt wurde, ebenso von der Epoche und der Region beeinflusst.

Dieser Blogbeitrag nimmt Sie mit auf eine Reise durch die reiche Geschichte des Suppenteller-Designs vom Mittelalter bis heute. Am Ende werden Sie diesen bescheidenen, aber wichtigen Teil der Esskultur mit ganz neuem Interesse genießen. Lesen Sie weiter!

Mittelalter liches Europa-Geschichte der Suppen platten

In mittelalterliches Europa, Suppe war ein Grundnahrungsmittel, das täglich von allen Gesellschaftsschichten gegessen wurde. Die Reichen aßen Suppen mit Fleisch und Gemüse, während die Bauern einfachere Suppen aßen. Teller, runde, ausgehöhlte Schüsseln aus Brot, wurden von allen zum Aufsaugen von Flüssigkeiten verwendet.

Auch Holzschüsseln waren weit verbreitet, vor allem bei ärmeren Familien. Zinnlegierungen wurden im 14. Jahrhundert zunehmend zur Herstellung von Tellern und Krügen verwendet, waren aber für die meisten immer noch zu teuer.

Da Suppe ein wesentlicher Bestandteil der mittelalterlichen Ernährung war, wurden spezielle Suppenschalen mit einer abgerundeten Vertiefung entwickelt, um das Schöpfen mit Fingern oder Löffel zu erleichtern. Suppe war im Mittelalter ein zentraler Bestandteil der Mahlzeiten und der Kultur, so dass spezielles Geschirr für den Verzehr entwickelt wurde.

Der Aufstieg von Zinn

Zinn ist eine Legierung aus Zinn und Kupfer, die im Mittelalter eine erschwingliche Alternative zu Silber für die Herstellung von Tellern, Schüsseln und anderem Geschirr darstellte. Obwohl Zinn bereits seit der Römer- und Ägyptenzeit verwendet wurde, erfreute es sich im Europa des 14. Jahrhunderts aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit von Zinn zunehmender Beliebtheit.

Zinn war zwar teuer, aber günstiger als Edelmetalle, sodass sich auch Mittelklassefamilien passende Geschirrsets leisten konnten. Suppenteller aus Zinn wurden wegen ihrer Langlebigkeit und ihres silbrigen Glanzes geschätzt. Da Zinn riss- und bruchfest ist, konnten Teller und Schüsseln wiederholtem Erhitzen und Abkühlen standhalten, um Speisen wie Suppe zu servieren.

Zinn galt als praktisches und zugleich edles Material für die Tischdekoration. Manche Suppenteller aus Zinn waren mit gravierten Verzierungen verziert, die ihnen ein kunstvolleres Aussehen verliehen. Die Einführung von Zinn am Esstisch ermöglichte es Familien, zu einem relativ erschwinglichen Preis in ein hochwertiges Set passender Teller und Schüsseln zu investieren.

Glasierte und bemalte Designs in Asien

Während europäische Suppenteller auf Form und Material fokussiert waren, legten asiatische Suppenschüsseln Wert auf dekorative Verzierungen. In China und Japan bunte Glasuren und handgemalte Designs wurden zur Herstellung kunstvoller Schalenkunstwerke verwendet.

Jede Dynastie und Region entwickelte eigene Stile. Unter der Song-Dynastie wurden Keramikglasuren perfektioniert, was zu Grün- und Brauntönen führte. Schalen der Ming-Dynastie wiesen oft blau-weiße Muster auf. Japanische Imari-Ware der Edo-Zeit war für ihre leuchtenden Orange- und Rottöne bekannt.

Asiatische Suppenschüsseln enthielten symbolische Bilder wie saisonale Blumen, Naturlandschaften und spirituelle Symbole mit philosophischer Bedeutung. Die Außenseiten chinesischer Suppenschüsseln waren manchmal unverziert, sodass komplizierte Muster nur im Rand sichtbar waren, wo die Suppe gegessen wurde.

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Löffel aus Keramik, Lack oder Holz gab es in verschiedenen Formen, abgestimmt auf die jeweilige Suppe. Wie die Schüsseln wurden auch die Löffel sorgfältig verziert. Für asiatische Kulturen war Essen weit mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es war ein sinnliches und spirituelles Erlebnis.

Der Einfluss von Königinnen und Königen

Mit der Verbesserung des Lebensstandards im 16. und 17. Jahrhundert verfügte der Adel über die Mittel und die Motivation, einen Essstil zu entwickeln, der andere beeindruckte. Regeln der Etikette entstanden, einschließlich der richtigen Utensilien und Tischdekoration für jedes Gericht.

Suppen wurden aufwändiger, in Terrinen serviert und von speziellen Suppen tellern verzehrt. Im verschwender ischen Hof Ludwigs XIV. Wurde der Service a la Francaise eingeführt, bei dem viele Gerichte gleichzeitig serviert wurden.

Dieser neue Servierstil machte eine Reihe von Tellern und Schüsseln für einzelne Portionen populär, darunter auch Suppenteller. Bei besonderen Palastbanketten wurden Suppenteller aus vergoldetem Porzellan und Silber verwendet.

Aufwendig gestaltete Suppenteller spiegelten die Größe des Anlasses und die Großzügigkeit des Gastgebers wider. Königliche Familien setzten Trends, denen der Adel nacheiferte. Königin Elisabeth erhielt exotisches Porzellan von Handelsschiffen, was zu die Popularität von Porzellan.

Karl II. brachte die Suppenschüssel nach England. Marie Antoinettes kunstvolle Tischdekorationen inspirierten zu neuem Dekor. Zar Peter der Große besteuerte den Adel nach der Anzahl seiner Kupferkessel, um Kriege zu finanzieren. Daher prahlte die russische Elite mit silbernen Suppenterrinen und -tellern.

Casual isierung des 20. Jahrhunderts

Das frühe 20. Jahrhundert brachte große Umwälzungen im Alltag mit sich, auch in den Essgewohnheiten. Traditionelle Essenszeiten und Etikette wichen schnelleren, weniger formellen Abläufen. Aufwendige Tischdekorationen wurden zugunsten schlichter, funktionaler Tischdekorationen aufgegeben.

Diese kulturellen Veränderungen führten zur Entwicklung und Produktion neuer Suppengefäße für das moderne Leben. Es entstanden standardisierte, massenproduzierte Suppen- und Müslischalen aus Steingut, Steingut und Pyrex-Glas.

Schalen im modernistischen Stil passten zu den reduzierten Formen von Häusern und Küchen. Einige wiesen leuchtende Glasuren und Muster auf, die vom Nachkriegsoptimismus der 1950er Jahre beeinflusst waren. Größe, Stapelbarkeit und Erschwinglichkeit waren wichtige Eigenschaften.

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Neue Fertigungsverfahren ermöglichten innovativere Formen. Elektrische Schongarer wurden mit passenden Einsätzen zum Servieren am Tisch geliefert. Die legendäre Cafetière oder „French Press“ brühte und servierte Kaffee mit Stil. Moderne Fondue-Sets und Auflaufförmchen ermöglichten ein zwangloses Essen mit Freunden.

Während Suppe jahrhundertelang ein Gericht der Oberschicht war, erfreute sie sich im 20. Jahrhundert großer Beliebtheit bei Menschen aller Gesellschaftsschichten. Dosensuppen ernährten Soldaten und Hausfrauen zwischen den Weltkriegen. Dank neuer, praktischer und elektrischer Gefäße konnte heiße Suppe schnell zubereitet und bei Bedarf serviert werden.

Moderne Suppen platten des 21. Jahrhunderts

Im 21. Jahrhundert bleiben Steinzeug und Porzellan beliebte Materialien für Suppen teller und Schalen. Porzellan wird für seine handwerkliche, hand gefertigte Qualität und sein natürliches Aussehen geschätzt. Porzellan hersteller produzieren Suppen teller mit einem erdigen, organischen Stil.

Zum Beispiel Marken wie MALACASA sind berühmt für ihre lässigen Suppenschüsseln aus Porzellan mit skurrilen Mustern. Fein Suppenteller aus Porzellan bieten ein elegantes, elegantes Erscheinungsbild für formellere Abendessen.

Suppenteller aus weißem Porzellan zeigen die durchscheinende Qualität des Materials. MALACASADie Porzellanteller von kreieren minimalistisches Geschirr und solche, die mit traditionellen weißen Mustern handbemalt sind.

Letzte Worte

Suppenteller haben eine bemerkenswerte Geschichte, von einfachen Tellern über reich vergoldete Waren bis hin zu schlichtem, modernem Design. Seit Jahrhunderten sind sie mehr als nur Serviergeschirr und spiegeln die kulturellen Normen, wirtschaftlichen Faktoren, Werte und den Lebensstil der jeweiligen Epoche wider.
Die Gefäße, in denen ein Grundnahrungsmittel wie Suppe gegessen wurde, geben einen Einblick in die Essgewohnheiten aller Gesellschaftsschichten im Laufe der Zeit. MALACASA's Suppenteller in Premium-Qualität mit hervorragender Haltbarkeit, Eleganz und Design.


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